Privatsphäre im Web möglich mit 'Privacy Proxies'

  Surfer gehen häufig davon aus, dass sie im World Wide
  Web anonym bleiben. Viele Internet-Angebote und
  E-Commerce-Sites sammeln jedoch zahlreiche Daten
  über ihre Besucher. Gegen übermäßige Neugier helfen so
  genannte Privacy Proxies, die den Surfer und seine Daten
  verschleiern.

  Internet-Browser liefern den Servern in der
  Standardkonfiguration eine Menge Informationen:
  IP-Nummer, Browser-typ, zuvor besuchte Seite, Cookies
  und je nach Browser meist über aktive Inhalte sogar
  E-Mail-Adresse und Name des Benutzers. Auch
  verwendete Betriebssystemversion, symbolische Adresse
  des Rechners, Windows-Name des Computers und das
  Land des Internetzugangs werden mitgeteilt. Wenn der
  Anwender Cookies zulässt, können alle seine Schritte auf
  einem Server beobachtet werden. Über eingeblendete
  Werbebanner oder Grafiken lassen sich Benutzer sogar
  über mehrere Sites hinweg verfolgen.

  Dass dabei ein gläserner Verbraucher entsteht und viele
  der hier zu Lande geltenden Datenschutzrichtlinien
  missachtet werden, spielt für diese Firmen keine Rolle.
  Abhilfe schaffen rigorose Sicherheitseinstellungen, lokale
  Filter-Programme oder spezielle Privacy Proxies. Das sind
  Zwischenstationen auf dem Weg ins Web, die den
  Ursprung von Anfragen verschleiern und verräterische
  Informationen tilgen. Dafür muss man zwar keinen
  Administrationsaufwand betreiben, aber dem
  Dienstleister, der solche Proxies bereitstellt, vertrauen.

 Besser ist, sich an hier erläuterte Sicherheitsrichtlinien zu halten und seinen Rechner mit installierter und entsprechend eingestellter Firewall und Virenscanner zu schützen.

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